Donnerstag, 10. September 2009

Orientation und Exchange Students Welcome Reception

Der Anfang der Woche war eigentlich ganz gechillt. Am Montag hab ich - soweit ich mich erinnere - fast gar nichts gemacht. Dienstag hatten wir dann International Student Orientation, was so viel bedeutet, dass man grundlegend in die Uni und deren Institutionen und Abläufe eingeführt wird. Das Ganze fand in einem mittelgroßen Hörsaal statt, dann gabs was zu essen (Pizza^^) und schließlich eine Campusführung. Da konnte man dann auch schon gut andere Studenten aus aller Welt kennenlernen, wir haben dann auch einige Deutsche von anderen Unis getroffen.
Der Campus hier ist echt ziemlich riesig, wie eine kleine Stadt (hat auch eine eigene Postleitzahl). Es gibt hier echt alles, einen Starbucks, nen Subways, kleine Supermärkte, Bücherei, die ganzen Wohnheime (bestimmt 5 oder 6), mehrere Tim Horton's (sowas wie Starbucks, gibts hier überall), ein riesen Basketballstadion, ein Eishockeystadion, Fußballplatz, Schwimmhalle etc. etc. Die ganzen Gebäude sind außerdem durch ein Tunnelsystem miteinander verbunden, so dass man im kalten Winter nicht mal nach draußen muss, wenn man vom Wohnheim ins Klassenzimmer will. Man könnte hier somit theoretisch Monate verbringen, ohne an die frische Luft zu gehen^^ (Leute, die das machen, nennt man hier wohl Tunnelrats).
Die Uni liegt außerdem am Rideau-Canal, der übrigens zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, und neben einem riesigen Park, das ist echt schön. Der Rideau-Canal ist im Winter dann komplett zugefroren, so dass man mit Schlittschuhen bis Downtown fahren kann:


Ansonsten hat es von der Gebäudearchitektur her nicht allzuviel Charme, aber das kenn' ich ja aus Augsburg auch nicht anders^^. Hier sind noch einige Impressionen vom Campus:



Am Mittwoch war ich morgens in der Innenstadt, um mir diese mal genauer anzuschauen. (Dafür mach ich dann noch einen eigenen Post). Nachmittags waren wir dann auf der Exchange Students Welcome Reception. Da wurden wir einfach offiziell begrüßt, haben alle anderen Exchange-Studenten getroffen (also Studenten, die an einem Austauschprogramm ihrer Heimatuni teilnehmen, im Gegensatz zu den International Students). Es gab - natürlich -zu Essen und zu Trinken, jeder hat ein Namensschild getragen, auf dem auch das Heimatland draufstand, man hat fröhlich gemixt und geminglet, um neue Leute kennenzulernen. Es waren echt Leute aus aller Herren Länder da, viele Franzosen und Hispanophone (Spanien, Chile, Mexiko), aber auch Leute aus England, Schottland, Belgien, Polen, China, Japan, Ghana, USA oder Finnland....Abends hab ich mich noch mit meinem Schatzi in Alabama (ja, ich mein Dich, Dani) unterhalten und musste einiges lesen für den Kurs, der am nächsten Tag erstmalig stattfinden sollte....

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